Vorbereitung auf eine Meditationswoche oder einen Meditationstag

    Wie bereiten wir uns eigentlich darauf vor? Es ist sinnvoll, sich eine Woche vorher geistig auf diese Woche/Tag einzustellen. Das bedeutet für jeden, eine gesunde Denkweise zu praktizieren.

    Wir befreien uns durch unser Denken von schädlichen Gefühlen wie Neid, Hass, Ärger, Begierde usw., denn mit diesen Gefühlen stärken wir unser Ego. Außerdem beginnen wir uns vom Haften an den schönen und unschönen Dingen des Alltags zu befreien und wir akzeptieren die Dinge so, wie sie sind. 

    So können wir innere Ruhe erlangen. Um eine ganze Woche/Tag meditieren zu können. Zudem sollten wir uns körperlich fit halten, zwei bis drei Tage vorher gesund essen (leichte vegetarische Kost, denn ein voller Magen macht träge). Um so gut wie möglich zu meditieren, muss man ausgeschlafen sein, Neugierde mitbringen und die Bereitschaft haben sein Bestes zu geben, d. h. auch auf die Reize der Natur zu verzichten.

    Regeln für den Meditationsraum:

      Die Meditierenden sollen immer vor dem Meister den Raum betreten, falls es nicht anders bestimmt wird.
      Die Meditierenden sollen den Raum erst nach dem Meister verlassen, falls es nicht anders bestimmt wird.
      Während der Sitzmeditation dürfen die Meditierenden den Raum nur in Notsituation verlassen (Durchfall, starke Kopfschmerzen, Hustenanfall oder andere krankheitsbedingte Umstände).
      Während der Gehmeditation dürfen alle Meditierenden nach Bedarf zur Toilette gehen und sollen sich danach zügig wieder in die Kolonne an der gleichen Stelle einreihen, wo sie vorher gegangen sind.
      Im Meditationsraum sind jegliche Arten von Lebensmittel verboten! Vor dem Meditationsraum können diese abgestellt werden.
      Der Meditationsraum darf nur mit sauberen Schuhen oder barfuß (Socken) betreten werden, für die Gehmeditation sollen nur saubere Schuhe benutzt werden.
      Jede Art von elektronischen Geräte wie Handy, Smartwatch, Tablet usw. sind im Meditationsraum verboten!
      Jede Verspätung bzw. Verstoß im Sinne der oben aufgeführten Regeln hat zur Folge, dass die Person nach der Anweisung des Meisters die Meditation im Vorraum während der vorgesehenen Zeit absitzt.

      Der Tagesablauf in der Meditationswoche wird nach dem folgenden Schema stattfinden:

      Aufstehen: 6:15 Uhr
      Yoga oder andere Körperaktivitäten: 6:30 – 7:30 Uhr
      Frühstück: 8:00 Uhr
      Die erste Meditation im Meditationsraum: 9:30 Uhr
      Mittagessen inkl. Mittagspause: 12:30 Uhr
      Beginn der Nachmittagsmeditationen: 15:30 Uhr
      Abendessen: 18:30 Uhr
      Treffen mit dem Meister zum abendlichen Vortrag: 20:00 Uhr
      Schlafzeit: 21:30 Uhr

      Der Tagesablauf bei einem Meditationstag wird an Beginn des Tages mitgeteilt.

      …..

      Die Honorierung(Dhana) der Leistung vom Meister:

      Die Meditationswoche kann erst richtig vorbereitet werden, wenn alle Teilnehmer feststehen. Eine solche Vorbereitung für die Meditationswoche ist eine aufwendige Tätigkeit, die viel Zeit des Meisters in Anspruch nimmt. Es ist auch eine stressige Arbeit, weil der Meister mit vielen Teilnehmern zusätzliche Gespräche führt. Manche sagen ihre Teilnahme ab, dann melden sie sich wieder an, nach einer Weile melden sie sich wieder ab und so schwanken sie zwischen der Absage und einer Zusage. Deswegen ist es wichtig, dass 2–3 Monate vor der Meditationswoche alle Zusagen gemacht werden und diese nur bei Krankheit abgesagt werden sollten. Bei einer zu späten Absage können Stornierungskosten von der Unterkunft anfallen!
       Manche Teilnehmer kommen mit gewissen gesundheitlichen und emotionalen Beschwerden zur Meditationswoche, das muss der Meister auch berücksichtigen.
      Während der Durchführung der Meditationswoche ist der Meister 100 % präsent und steht den Meditierenden immer dann zur Verfügung, wenn sie es benötigen.

      Die Honorierung(Dhana) vom Meister:
      Aufgrund des oben Genannten bitte ich Euch einen Betrag für die Honorierung(Dhana) meiner Leistungen für die Vorbereitung und Durchführung der Meditationswoche zu bestimmen, und zwar nach Eurem Gerechtigkeitsgefühl.

      Damit die Rechnung ausgestellt werden kann, soll die Honorierung(Dhana) mitgeteilt werde. Dann wird die Rechnungen erstellt und per E-Mail an Euch gesendet.

      Übersicht

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